1987 Wilhelm Webels 
  Monographie der 
  Stadt Recklinghausen 
  Autor: Karl Geibel
 
 
 
  Karl Geibel schreibt über Wilhelm Webels:
  "Sucht man einen Platz für die Kunst Webels, so wird man ihn im Nach-Expressionismus finden. Jedoch ist 
  seine Arbeit zu eigenwillig und autodidakt, als dass man sie in eine Schule oder eine Kategorie einordnen 
  könnte. Er hat ein feines Verhältnis zur Abstraktion, an deren Grenzen zum Gegenständlichen er seine 
  Menschen zum Leben erweckt.
  Der Mensch ist geistiges Zentrum und Mitte in dem Leben und Schaffen des Künstlers, der Mensch in seiner 
  Stellung zwischen Ursprung und Erfüllung, zwischen Christsein und Chaos, zwischen Liebe, Angst und 
  Leben.
  Mit den Menschen im Dialog öffnet sich für den Betrachter das Mysterium des Lebens. Der poetische Reiz 
  seiner Werke, gebunden an das vielstimmige Konzert seiner Farben, und über allem der Humanistische 
  Aufklärgeist des Künstlers, werden Termini tiefsten  Verständnisses und Mitempfindens gegenüber der 
  Schöpfung. Bilder und Plastiken von Wilhelm Webels leben und der Beschauer lebt mit ihnen".
 
 
  1956 Stadt Recklinghausen
  zum 60. Geburtstag
                                                   
 
 
 
  Würdigung der Stadt Recklinghausen zum 100. Jahrestag des Geburtstages von Wilhelm Webels